Natürlich Besser Leben

Schmerztherapie

 
Das Ziel einer Schmerztherapie aus naturheilkundlicher Sicht:
 
Schmerzen durch eine ursächliche Behandlung zu beseitigen.
 
Nihil Sine Causa Fit
bedeutet so viel wie "Nichts im Körper geschieht ohne Grund".
 
 
Nach diesem Prinzip ist es  mein Anliegen die Ursache des Schmerzes und die Entstehung zu verstehen und Ihnen begreiflich zu machen.
In vielen Fällen kann die Ursache direkt behandelt werden, in manchen Fällen aber ist es nicht ganz so einfach die Ursache zu verstehen. Hier hilft der Heilpraktiker und zeigt Möglichkeiten auf, wie die Schmerzwahrnehmung und Entstehung funktioniert und an welchen Stellschrauben wir drehen können, um den Schmerz zu reduzieren oder im besten Fall ganz zum Schweigen zu bringen.
 
Dabei versuchen wir den Einsatz von Nebenwirkungs- reichen Medikamenten so gut es geht zu minimieren und lieber mit natürlichen Mitteln zu helfen.
 
Gerne berate ich Sie zu diesem Thema ausführlich.
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Was ist eigentlich Schmerz, und wie entsteht er?

Schmerz ist zunächst einmal ein Signal was durch die Nerven zum Gehirn geleitet wird.
 
Unser Körper ist von einem feinen Geflecht aus Nerven durchzogen.
Tritt im Körper eine Störung auf, so meldet der nächstgelegene Nerv an das Gehirn, das etwas nicht in Ordnung ist.
 
Generell ist dieser Mechanismus wichtig, damit uns der Defekt im Körper bewusst wird, und wir entsprechend reagieren können, um für eine Heilung Sorge zu tragen.
 
Doch wenn uns die Ursache dann bekannt ist, ist der Schmerz für die meisten Menschen an sich eher unerwünscht.
Wir suchen nach Lösungen diesen auszuschalten.

Es gibt mehrere Ansätze mit Schmerzen umzugehen

- Man kann den Schmerz versuchen zu ignorieren.
   
- Man kann ein Schmerzmittel einnehmen.
 
- Man kann die Ursache verändern.
 
- Man kann die Wahrnehmung des Schmerzes modulieren.
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 Schmerz ignorieren
Diese Strategie ist in doppelter Hinsicht ineffektiv.
Zum einen wird möglicherweise die Ursache nicht richtig erkannt und dadurch der Schaden im Körper noch vergrößert.
Zum anderen belastet die dauernde Schmerzwahrnehmung unseren Organismus in außerordentlicher Weise und führt dadurch oft zu Folgeschäden, die mitunter dann noch weitaus problematischer werden können.
 
 Schmerzmittel einnehmen
Hier gibt es mehrere Möglichkeiten, je nachdem wo das jeweilige Mittel wirkt und wie es das tut.
Viele Schmerzmittel verlieren auf Dauer Ihre zunächst gute Wirksamkeit, so das mit der Zeit die Dosis immer weiter erhöht werden muss, und dadurch auch die möglichen Nebenwirkungen stärker ins Gewicht fallen.
Zentral wirksame Medikamente wie etwa Opiate schalten einfach im Gehirn die Schmerzwahrnehmung ab. Dies erzeugt allerdings in vielen Fällen sehr schnell eine Abhängigkeit, oftmals mit schlimmen Entzugserscheinungen, wenn man versucht das Mittel dann wegzulassen.
Oder man nutzt sogenannte NSAR Mittel, die nicht zentral den Schmerz ausschalten, sondern die Signalübertragung in den Nerven behindern. Diese wirken eben nicht im Gehirn, sondern nahezu überall im Körper. Dies erhöht natürlich auch erheblich die möglichen Bereiche für Nebenwirkungen, was sie nur in wenigen Fällen zu einer geeigneten Strategie für eine dauerhafte Schmerzbehandlung macht.
Beide Methoden sind zwar besser als Schmerzen zu erdulden, aber keine Dauerlösung.
 
Ursache Verändern
Definitiv die Königsdisziplin. Wenn die Ursache des Schmerzes erkannt und verstanden wurde, bieten sich in den meisten Fällen daraus resultierend eine Behandlungsstrategie an. Möglicherweise hilft eine Operation, oder auch geeignete Medikation die Ursache zu beseitigen.
Allerdings ist das in einigen Fällen oft schwieriger und erfordert ein genaueres Betrachten der Faktoren, die zu der Erkrankung führen.
Ärztliche Beratung scheitert hier leider oftmals an der mangelnden Zeit für eine genaue Analyse, so das es leider oft vorkommt, das eine an sich behandelbare Erkrankung ungenügend oder unzureichend einer gezielten Behandlung zugeführt wird.
Hier sind insbesondere die gesetzlichen Krankenkassen in der Verantwortung  Abhilfe zu schaffen und Ärzten mit vernünftigen Honoraren die Möglichkeit zu geben sich wieder ausreichend Zeit für Ihre Patienten nehmen zu können.
 
Wahrnehmung modulieren
In vielen Fällen gibt es aber auch die Möglichkeit das eine Ursache nicht mehr behoben werden kann. Sei es das man sie noch nicht genügend erkannt und erforscht hat. Oder aber es ist z.B. durch eine irreversible Schädigung etwas so zerstört, dass es sich nicht mehr regenerieren kann. (Amputationen, Organschädigungen, Nervenschäden etc.)
In solchen Fällen hilft es nur eine konsequente Modulation des Schmerzgeschehens in Erwägung zu ziehen. Dies geschieht zum einen durch eine geschickte Auswahl an Medikamenten durch die Ärzte (optimalerweise in einer Schmerzambulanz oder Klinik), aber auch naturheilkundlich lässt sich in den meisten Fällen hier einiges verändern, was die Schmerzwahrnehmung verringert oder ändert. Eine Ideale Regelung der Neurotransmitter (Nerven aktivierende Stoffe), zum Beispiel durch orthomolekulare Medizin, hilft oft die benötigten Schmerzmittel in Zusammenarbeit mit den Ärzten deutlich zu reduzieren, so das entsprechende Nebenwirkungen deutlich verringert werden.
Und schließlich biete sich darüber Hinaus auch ein Nebenwirkungsmanagement an, um mögliche Folgeschäden an anderen Organen wie z.B. Leber und Nieren, durch die Dauermedikation zu verhindern oder hinauszuzögern.
 
Gerne Berate ich Sie zu diesem Thema in einem persönlichen Gespräch umfassend zu Ihren konkreten Beschwerden.

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